Champions League

Sabitzer-Schock bei Dortmund-Niederlage in Paris

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Bitterer Abend für die ÖFB-Stars zum Auftakt der Champions League. Marcel Sabitzer muss bei Dortmunds Niederlage gegen Paris verletzt raus. Aleks Dragovic verspielt mit Roter Stern Belgrad eine Führung bei ManCity.

Der erste Tabellenführer der Gruppe F heißt Paris Saint-Germain. Die Franzosen schnürten Dortmund in der ersten Hälfte ein, brauchten aber einen von Niklas Süle verschuldeten Handelfmeter, um in Führung zu gehen. Kylian Mbappé verwertete präzise. Der Österreicher-Beitrag war da schon in Behandlung. Marcel Sabitzer schied im ersten CL-Spiel für den BVB bereits nach zwölf Minuten und einem Griff an die Adduktoren aus. Der frühere Dortmunder Achraf Hakimi besorgte das 2:0 (58.). Milan und Newcastle United trennten sich im zweiten Spiel der "Todesgruppe" torlos.

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In Manchester schien die Führung der Heimischen nur eine Frage der Zeit. Omri Glazer im serbischen Tor parierte sieben Bälle, auf der Gegenseite saß der erste Schuss kurz vor der Pause. Osman Bukari überwand Ederson im Eins-gegen-Eins. Citys Abseitsfalle hatte versagt. Die Serben waren mit Dragovic als Kapitän eingelaufen. Der frühere ÖFB-Teamspieler ließ in der 15. Minute Erling Haaland zu viel Raum, der Goalgetter setzte seinen Kopfball an die Latte, brillierte aber kurz nach Wiederbeginn als Vorbereiter für Julian Alvaraz (47.). Der Umschwung war in der 60. Minute perfekt, weil Glazer nach Glanzparaden an einer Flanke vorbeiflog. Weltmeister Alvarez war der Nutznießer. Für den Endstand sorgte Rodri (73.).  Leipzig legte am frühen Abend einen 3:1-Sieg bei den Young Boys aus Bern vor und führt die Gruppe an.

Trauner jubelt über Heimsieg

Feyenoord-Kapitän Gernot Trauner holte mit seiner Mannschaft einen 2:0-Heimsieg gegen Celtic. Die Schotten agierten am Ende nur noch zu neunt. Gruppengegner Atletico Madrid brachte das 1:0 durch Pablo Barrios (29.) gegen ein an sich ideenloses Lazio in Rom nur beinahe ins Trockene. Der aufgerückte Lazio-Goalie Ivan Provedel wuchtete sich erfolgreich in eine Flanke und traf per Kopf (95.) zum 1:1-Endstand.

Barcelona machte gegen Antwerpen schon in der ersten Hälfte alles klar. Joao Felix (11.) nach feiner Kurzpass-Kombination, Robert Lewandowski an der zweiten Stange nach Felix-Vorarbeit (19.) und eine Raphina-Flanke, die Jelle Bataille zum Eigentor abfälschte (22.), sorgten für den 3:0-Pausenstand. Nach Gavis 4:0 (54.) legte Joao Felix noch einen zweiten Treffer nach (66.). Im Parallelspiel setzte sich der FC Porto in Hamburg gegen den ukrainischen Vertreter Schachtar Donezk mit 3:1 durch.
 

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