Heute steigt der erste „Dosengipfel“ zwischen RB Leipzig und Red Bull Salzburg.
Leipzig. Heute schaut ganz Europa auf das Duell der beiden Klubs von Didi Mateschitz. Die beiden Vereine sind zwar juristisch getrennt, aber dennoch eng verbunden. Es wird keine Absprachen geben, der Red-Bull-Boss sagt: „Der Bessere soll gewinnen. Es ist ein Wettbewerb, in dem jeder Spieler alles geben wird.“
Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund erwartet ein intensives Spiel. „Man kennt sich, hat zusammengearbeitet, beide Vereine verfolgen eine ähnliche Philosophie. Dennoch wird das Duell von der sportlichen Rivalität geprägt sein.“
Rund 1.000 Fans werden heute in der Leipziger Red-Bull-Arena die Salzburger unterstützen. Trainer Rose, selbst Leipziger: „Wir werden mutig und aktiv spielen. Wir wollen erfolgreich sein.“
Rapid bläst gegen Moskau zu Attacke
Nach der bitteren Derby-Pleite und dem Fan-Chaos sinnt Rapid auf Wiedergutmachung, will wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Die Wiener empfangen im ausverkauften Weststadion den russischen Rekordmeister Spartak, planen einen Auftaktsieg in der Europa League. „Wir wollen das Spiel gewinnen“, tönt Mr. Europacup Knasmüllner. Dass bei einer weiteren Pleite die Unruhen weitergehen, Coach Djuricin vor dem Aus steht, ist für Knasmüllner kein Thema: „Jeder, der hier ist, muss mit Druck umgehen können. Ansonsten ist er hier falsch.“ Rapid ist gerüstet für einen heißen Europacup-Abend.