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Hofmann lässt Rapid von Coup träumen

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Rapid will gegen West Ham in der Europa League eine Überraschung liefern.

Groß war die Erleichterung bei Rapid nach dem Spiel gegen Altach. Spielerisch fehlte es zwar an Glanz, am Ende durften die Hütteldorfer aber mit 1:0 die Rückkehr auf die Siegerstraße feiern. Interimstrainer Steffen Hofmann hatte im Spiel eins nach der Ära Didi Kühbauer einen Sieg versprochen - und Wort gehalten. "Es war ein extrem wichtiger Sieg für die Jungs", betonte Hofmann. Mit dem fünften Saisonsieg gelang in der Tabelle vorerst der Sprung auf Rang fünf. Wichtiger noch: Ein Platz im oberen Play-off ist Rapid nicht mehr zu nehmen.

Im Kampf um Aufstieg zählen nur noch Punkte

Weniger rosig sieht es in der Europa League aus. Zuletzt erlitt Grün-Weiß mit 1:3 bei Dinamo Zagreb einen herben Rückschlag und fiel ans Tabellenende zurück. Für den Aufstieg braucht Rapid deshalb schon ein kleines Wunder. Genauer gesagt mindestens vier Punkte aus den letzten zwei Spieltagen, um die letzte Chance auf Platz zwei zu wahren. Heißt: Rapid muss gegen Tabellenführer West Ham liefern, genauso wie zwei Wochen später bei Genk.

»Alles tun, um als Sieger vom Platz zu gehen«

Ob Hofmanns Ansage auch diesmal hält? Der Deutsche sprach von "wichtigem Selbstvertrauen" durch den Altach-Sieg und versprach abermals: "Wir wollen auch dieses Spiel gewinnen und werden alles tun, um als Sieger vom Platz zu gehen." Ein kleiner Lichtblick für die Hütteldorfer: Anders als Rapid hat West Ham seine Generalprobe verpatzt und am Samstag 1:0 gegen Wolverhampton verloren. Rapid muss die Gunst der Stunde nutzen.

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