2:0-Sieg nach Stotterstart

Inter schaltet Getafe aus und erreicht Viertelfinale

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Inter Mailand setzte sich mit einem 2:0-Erfolg gegen Getafe durch und steht somit im Viertelfinale der Europa-League.

Inter traf in Gelsenkirchen in einem Entscheidungsspiel auf Getafe, da bereits das Hinspiel im März aufgrund des Ausbruchs der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte. Romelu Lukaku (33.) sorgte beim 2:0 der Mailänder mit seinem 30. Saisontor für die Führung seines Teams, Christian Eriksen (83.) besorgte kurz nach seiner Einwechslung die Entscheidung. 

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Dabei hätte die Partie in der Veltins-Arena anfangs eine andere Richtung einschlagen können, denn die Spanier starteten furios, waren von Beginn an voll auf der Höhe. Doch das Team von Pepe Bordalás nutzte die Chancen nicht. Das bestätigte sich so auch im zweiten Durchgang. Selbst ein Handelfmeter nützte Getafe nichts, der Ball wollte einfach nicht ins Tor - Jorge Molina schoss am Gehäuse vorbei (76.).

Inter schaltet Getafe aus und erreicht Viertelfinale
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× Inter schaltet Getafe aus und erreicht Viertelfinale

Inter startete zwar ganz schwach ins Spiel, fing sich aber Mitte der ersten Hälfte und übernahm dann auch über weite Strecken die Kontrolle. Die Nerazzurri erwiesen sich als cleverer und machten eben die nötigen Tore. Mit etwas Glück hielt auch die Defensive dicht, spielte übrigens im fünften Pflichtspiel in Folge zu Null. Dank dieses routinierten Auftritts verdienten sich die Lombarden das Weiterkommen.

In der Runde der letzten Acht trifft die Mannschaft von Antonio Conte am 10. August auf Bayer Leverkusen oder die Glasgow Rangers.

 

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