Mit breiter Brust kracht RB Leipzig in der Europa League auf spanischen Top-Klub.
Seit Domenico Tedesco bei den Bullen das Trainer-Zepter schwingt, läuft der RB-Express wieder auf Hochtouren. In der Meisterschaft gab es unter Tedesco vier Siege in fünf Spielen, zuletzt besiegte man zu Hause Köln klar mit 3:1. Dadurch tankten Konrad Laimer & Co. vor dem heutigen Europa-League-Spiel gegen Real Sociedad noch einmal richtig Selbstvertrauen. Positiv: Nach den Corona-Lockerungen dürfen heute 25.000 Fans in der Bullen-Arena dabei sein.
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Heißes Wiedersehen mit Ex-Bullen Sörloth
Vorsicht ist dennoch geboten: Real Sociedad kommt als Fünftplatzierter der spanischen Liga heute nach Deutschland. Im Gepäck hat man mit Alexander Sörloth auch einen RB-Insider. Der Norweger spielte in der letzten Saison noch im Dress der Bullen. Und was sagt Sociedad-Trainer Imanol Alguacil über das Spiel: "Wir haben zuletzt in der Liga gegen Granada gewonnen, der Sieg hat uns viel Kraft gegeben. Wir freuen uns auf einen harten Fight mit Leipzig."
Leipziger sind 60 Mio. Euro teurer als Gegner
Für die Deutschen spricht auf jeden Fall die hohe internationale Qualität im Kader. Bestes Beispiel: Gegen Köln konnte sich Tedesco den Luxus leisten, Spieler wie Poulsen, Forsberg und Szoboszlai von der Bank zu bringen. Gerade in den englischen Wochen ein Vorteil für die Deutschen. Das schlägt sich auch im Vergleich beim Kaderwert nieder. Leipzigs Spieler kosten 454 Millionen Euro, sind damit um schlappe 60 Mille teurer als der Konkurrent aus dem Baskenland. Eine Premiere wird das Spiel auf jeden Fall, denn noch nie duellierten sich die beiden Klubs in einem internationalen Klub-Bewerb.