Sabitzer heiß auf Sieg gegen Rekordgewinner

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Manchester United mit Marcel Sabitzer empfängt am Donnerstag im Viertelfinal-Hinspielschlager der Fußball-Europa-League den krisengeschüttelten FC Sevilla. Der EL-Rekordsieger steht im Old Trafford vor einer schweren Aufgabe. 

 Manchester United mit Marcel Sabitzer empfängt am Donnerstag im Viertelfinal-Hinspielschlager der Fußball-Europa-League den krisengeschüttelten FC Sevilla. Der EL-Rekordsieger steht im Old Trafford vor einer schweren Aufgabe. United präsentiert sich schon seit längerem in starker Verfassung, die Spanier strauchelten hingegen zuletzt bedenklich und hoffen unter Neo-Trainer José Luis Mendilibar auf einen Umschwung. Das ganze Spiel kann man auf Sport24 im Liveticker mitverfolgen.

Marcus Rashford muss Sevilla aber nicht fürchten, der Torjäger der Red Devils fällt für beide Duelle wegen einer Muskelverletzung aus. Sabitzer hingegen könnte von Coach Erik ten Hag nach mehreren Startelfeinsätzen auch auf internationaler Ebene aufgeboten werden. Seine Konkurrenz im Mittelfeld ist durch das Comeback von Christian Eriksen aber noch einmal größer geworden.

 Ungeachtet dessen liebäugelt der bis zum Sommer von Bayern München ausgeliehene ÖFB-Teamspieler mit einem längeren Engagement bei Manchester. "Natürlich sind meine Gedanken in Bezug auf United, speziell mit Blick darauf, wie es läuft, welches Vertrauen ich von Erik ten Hag bekomme, sehr positiv. Aber ich habe es ja nicht allein zu entscheiden", sagte Sabitzer zur deutschen Zeitung "Sport Bild".

 Der 29-Jährige betonte weiters, mittlerweile seinen Platz gefunden zu haben. "Ich kenne die Premier League nun und kann sagen: Es gibt nichts Besseres, Intensiveres und Härteres." Auch weil es noch kein Gespräch mit dem neuen Bayern-Trainer Thomas Tuchel gegeben habe, sei aber alles offen. "Ich bin ab 1. Juli 2023 wieder Bayern-Spieler, so steht es im Vertrag. Ich bin in keine Richtung festgefahren."

Während Manchester nach dem FC Barcelona und Betis Sevilla den nächsten spanischen Club eliminieren will, sinnt Gernot Trauner mit Feyenoord Rotterdam gegen AS Roma auf Revanche. In der Vorsaison mussten sich der ÖFB-Verteidiger mit den Niederländern im Conference-League-Finale der Truppe von Startrainer Jose Mourinho 0:1 geschlagen geben.

 Bei der Neuauflage genießt der im Vergleich zu damals auf zahlreichen Positionen umgebaute Eredivisie-Tabellenführer gegen den italienischen Salzburg-Bezwinger zunächst Heimrecht. Die Feyenoord-Fans werden im De-Kuip-Stadion komplett unter sich sein, denn Anhänger aus Italien sind als Reaktion der UEFA auf dortige Behördenverbote nicht zugelassen. Ebenfalls zuerst vor Heimpublikum treten Bayer Leverkusen gegen das belgische Überraschungsteam Saint-Gilloise sowie Juventus Turin gegen Sporting Lissabon an 

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