Als Strafe für Randale in Malmö

Union-Fans von Auswärtsspiel in Belgien ausgeschlossen

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Union Berlin muss bei seinem letzten und möglicherweise entscheidenden Auswärtsspiel in der Europa-League-Gruppenphase ohne eigene Fans im Stadion auskommen.

Als Strafe für das Fehlverhalten von Teilen seines Anhangs bei der Partie in Malmö darf der Club von ÖFB-Teamverteidiger Christopher Trimmel keine Tickets für das Spiel bei Royale Union Saint-Gilloise (Belgien) am 3. November verkaufen, wie die UEFA am Freitagabend mitteilte.

Zudem muss Union insgesamt 40.000 Euro Strafe zahlen und sich innerhalb von 30 Tagen mit Malmö FF in Verbindung setzen, um die von den Anhängern verursachten Schäden an Sitzplätzen zu begleichen. Union liegt in der Tabelle der Gruppe D bei zwei noch ausstehenden Partien mit sechs Punkten hinter Braga (7) und Saint-Gilloise (10), spielt aber noch gegen beide Teams. Die beiden bestplatzierten Mannschaften ziehen in die nächste Runde ein. Der Dritte rutscht in die K.o.-Phase der Conference League.
 

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