Fehlende Sicherheitsmaßnahmen mit Schuld an Ausschreitungen.
Italiens Fußballverband fürchtet nach dem Skandalspiel
von Genua
Konsequenzen vonseiten der UEFA. Obwohl serbische Fans für den Abbruch des EM-Qualifikationsspiels gesorgt hatten, müsse sich auch der Gastgeber auf eine Strafe einstellen, so FIGC-Generaldirektor Antonello Valentini. "Es gibt keinen Zweifel, dass Italien auch die Konsequenzen wird tragen müssen", meinte Valentini am Montag gegenüber dem Radiosender "Radio anch'io".
Serbiens Verband hatte wegen einer angeblichen Fehleinschätzung der Situation durch die italienischen Polizeibehörden auf ein Wiederholungsspiel plädiert. Eine Delegation wollte diesbezüglich am Montag bei der UEFA vorstellig werden. "Ein Wiederholungsspiel, das womöglich noch vor leeren Rängen ausgetragen wird, wäre das größte Geschenk für den serbischen Verband", erklärte Valentini dazu. Die UEFA-Entscheidung in der Causa wird für 28. Oktober erwartet.