Einige europäische Ligen sind gerade erst aus dem Winterschlaf erwacht, da gibt es bereits die erste 14-tägige Ländespielpause. Doch auch bei den Nationalmannschaften der UEFA wird der Ball während dieser Zeit ruhen. Sport24 erklärt Ihnen warum.
Solch ein Szenario ist man nicht gewohnt: In Europa gibt es Ende Jänner eine zweiwöchige Länderspielpause, in der keine Spiele stattfinden - zumindest, was die Nationen der UEFA betrifft.
Der Grund: Im Jahr 2020 entfiel aufgrund von Corona die geplante Länderspielpause zwischen dem 31. August und dem 8. September. Die FIFA gewährte damals den Kontinentalverbänden ein Corona-bedingtes Abstellungsfenster - Die europäsichen Nationen der UEFA trugen während dieser Zeit dennoch Spiele aus. Als Ausgleich stehen für die europäischen Mannschaften diesmal keine Spiele auf dem Programm.
Für die Verbände aus Asien, Südamerika, Nord-/Mittelamerika/Karibik und Ozeanien geht es hingegen mit Spielen der WM-Qualifikation weiter. In Afrika geht es in diesem Zeitraum zudem in die finale Phase des Afrika Cups.
Ronaldo macht Urlaub - Balotelli muss schwitzen
Somit müssen die Klubs nur Nationalspieler aus diesen Kontinentalverbänden abstellen. Die anderen nicht involvierten Akteure dürfen die Zeit zum Durschnaufen und Kräftesammeln nützen. Doch nicht jede europäische Nation nützt diese Spielpause zur Erholung. Während zum Beispiel Portugals Cristiano Ronaldo aktuell Urlaub macht, müssen die Italiener schon bereits für die im März anstehenden Länderspiele in einem Trainingslager schwitzen.
So auch ein Rückkehrer in der "Squadra Azzura": Mario Balotelli. Trainer Roberto Mancini berief das "Enfant terible" zum ersten Mal seit Septmeber 2018 wieder ins italienische Nationalteam ein. Am 24. März steigt dann das WM-Playoff-Halbfinale gegen Nordmazedonien.