EM-Qualifikation

Thriller um die EURO-Tickets - diese Stars müssen zittern

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Das Rennen um die Tickets für die Europameisterschaft in Deutschland wird zum Last-Minute-Thriller. Bislang ist nur das DFB-Team als Gastgebermannschaft fix qualifiziert. 

Abgesehen von Deutschland hat noch kein einziges Team das Ticket für die EM 2024 gelöst. Österreich kann schon diese Woche mit einem Heimsieg am Freitag (20.45 Uhr/live ServusTV) in Wien gegen Belgien den Startplatz für die Endrunde von 14. Juni und 14. Juli 2024 fixieren. Die ersten zwei Teams jeder Gruppe sind fix weiter. Diese Teams haben die besten Karten und diese Stars müssen zittern - der Gruppencheck: 

Der Gruppencheck

Die bisher Schotten (15 Punkte) sind noch einen Erfolg von der EM-Teilnahme entfernt. Ex-Weltmeister Spanien (12) machte es mit einem Sieg gegen die Briten wieder spannend. Im Oktober-Fenster sicher dabei. Norwegen und Stürmerstar Erling Haaland droht - wenn überhaupt - der Umweg über die Nations League.

Die Franzosen (15) können mit einem Sieg im Schlager bei den Niederlanden am Freitag das Ticket vorzeitig lösen. Für Oranje (9) geht es darum, nicht hinter die bisher punktgleichen Griechen zurückzufallen. Irland (3) ist quasi aus dem Rennen.

Für England (13) dürfte es nur noch um den Zeitpunkt der erfolgreichen Qualifikation gehen. Titelverteidiger Italien, die Ukraine und Nordmazedonien (je 7) kämpfen um Platz zwei. Italien ist im Wembley Stadium (17. Oktober) ordentlich unter Druck.

Die Türkei (13) gewann in Osijek das direkte Duell gegen Kroatien (10). Die beiden sind in der Pole Position dahinter lauern Armenien und Wales.

Für Robert Lewandowski und seine Polen (9) wird es sehr eng. Ein Sieg gegen Moldau (8) ist Pflicht. Beste EM-Chancen haben überraschend Albanien (13) die am siebenten Spieltag auch gegen Tschechien (8) gewinnen konnten.

Belgien und Österreich (je 13) sind quasi durch, der Sieger am Freitag in Wien ist es auch rechnerisch. Die auch in der Nations League schlecht platzierten Schweden (6) drohen die EM zu verpassen.

Ungarn und Serbien (je 10) führen die Gruppe an und haben beste EM-Karten. Montenegro (8) muss am 17. Oktober in Belgrad bestehen, um die eigene Chance zu wahren.

Mit Slowenien (13), Dänemark (13), Finnland (12) und Kasachstan (12) gibt es hier gleich vier Kandidaten. Die Dänen haben zwar bereits mehrfach gepatzt, sind als EM-Halbfinalist von 2021 aber favorisiert. Die Entscheidung dürfte erst im November fallen.

Die Schweiz (14), Rumänien (13) und Israel (11) spielen zwei direkte EM-Plätze aus. Die Schweizer müssen bei beiden Rivalen noch auswärts antreten, das für diesen Donnerstag angesetzte Duell in Israel fällt aber aus. Nach dem Großangriff der islamistischen Hamas hatte die UEFA alle geplanten Länderspiele auf europäischer Ebene in Israel abgesagt.

Portugal und Cristiano Ronaldo (18) sind quasi durch, schon im Oktober dürfte die Qualifikation gelingen. Dahinter hat die Slowakei (13) klare Vorteile gegenüber Außenseiter Luxemburg (10). Island und Bosnien-Herzegowina (je 6) enttäuschten bisher.

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