Kracher-Duell mit Frankreich

ÖFB zieht in Nations League Hammergruppe

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Österreich trifft in der Nations League ab Juni 2022 auf Kroatien, Dänemark und Frankreich.

Österreichs Fußball-Nationalmannschaft bekommt es in der kommenden Nations League in der Gruppe 1 von Liga A mit Frankreich, Dänemark und Kroatien zu tun. Das hat die Auslosung am Donnerstag in Nyon ergeben. Die ersten Spieltermine sind vom 2. bis 14. Juni angesetzt, wobei in diesem Zeitraum vier Partien pro Team ausgetragen werden. Die restlichen zwei Matches steigen zwischen 22. und 27. September.

+++ Die Auslosung HIER im Sport24-LIVE-Ticker zum Nachlesen +++

Die Gruppensieger kämpfen im Juni 2023 um den Nations-League-Titel, die Gruppenletzten steigen in Liga B ab. ÖFB-Teamchef Franco Foda meinte in einer ersten Reaktion im ORF: "Eine sehr interessante Gruppe und eine große Herausforderung vor allem mit dem Weltmeister und dem Vizeweltmeister. Es werden spannende Spiele, wir wollen den einen oder anderen Punkt mitnehmen."

Foda sinnt auf Revanche gegen Dänemark

Frankreich - laut Foda absoluter Top-Favorit in der Gruppe - ist regierender Weltmeister, Nations-League-Titelverteidiger und gespickt mit Topstars wie Kylian Mbappe, Antoine Griezmann oder Karim Benzema. Allerdings kam bei der jüngsten EURO bereits im Achtelfinale gegen die Schweiz das Aus. Auch Kroatien verabschiedete sich bei der EM in der Runde der letzten 16, der Vizeweltmeister musste sich Spanien nach Verlängerung beugen.

Die Dänen hingegen scheiterten bei der EURO erst im Semifinale an England. Wie stark "Danish Dynamite" ist, bekam das ÖFB-Team in der abgelaufenen WM-Qualifikation zu spüren - daheim setzte es ein 0:4, auswärts ein 0:1. "Ich hätte mir statt Dänemark eine andere Mannschaft gewünscht. Auf der anderen Seite gibt es uns die Möglichkeit, Revanche zu nehmen. Wir haben uns in diesen beiden Spielen unter Wert verkauft", sagte Foda.

Liga A in der Übersicht:

Gruppe 1: Österreich, Kroatien, Dänemark, Frankreich

Gruppe 2: Tschechien, Schweiz, Portugal, Spanien

Gruppe 3: Italien, Deutschland, England, Ungarn

Gruppe 4: Wales, Polen, Niederlande, Belgien 

 

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