Krankl-Kolumne zum WM-Quali-Spiel

Trotz "Schock" machte ich mir keine Sorgen

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Auch wenn wir es uns zu Beginn schwer machten: Ein Sieg stand nie infrage.

Nein, ich habe mich gestern nie ins Jahr 1990 zurück versetzt gefühlt. Auch beim Stand von 0:1, für den einen oder andern vielleicht ein Schock, war ich felsenfest überzeugt davon, dass wir diese Partie gewinnen würden. Weil der Klasseunterschied einfach zu groß war. Gut, in der ersten halben Stunde haben wir es nicht geschafft, uns auf die leidenschaftliche Verteidigung des Gegners einzustellen, die Färinger spielten immer wieder frech nach vorne.

Ein, zwei Tore mehr wären schön gewesen

Prompt kassierten wir das 0:1 – aus einem klar ersichtlichen Foul. Trauner wurde in den Schwitzkasten genommen, Tormann Schlager geblockt – beides hat die Schiedsrichterin übersehen. Aber dann setzte sich die Qualität durch. Bei 2:1 ging Baumgartner schön in den Schnittball, das 3:1 durch Kalajdzic war endlich ein herausgespieltes Tor. In der 2. Hälfte ist die Partie dann eingeschlafen. Ein, zwei Tore mehr wären schön gewesen.
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