Nach einem Fußball-Nachwuchsturnier des steirischen Vereins FC Gamlitz (Bezirk Leibnitz) verunfallte ein Gäste-Team auf seiner Heimreise.
Steiermark. Wie jedes Jahr im Sommer veranstaltete der steirische Landesliga-Klub FC Gamlitz ein Familien- und Fußballfest. Im Zuge dessen wurde ein Turnier veranstaltet und dazu Gäste-Teams eingeladen. Darunter befanden sich auch internationale Nachwuchsmannschaften – so auch der Klub der Gamlitzer Partnergemeinde Trans e Provence. Doch das Turnier endete mit einer Tragödie. Denn bei der Heimreise geriet das französische Nachwuchsteam in einen Verkehrsunfall.
Die Mannschaft startete mit zwei Bussen von über Triest nach Frankreich als es zu dem folgenschweren Crash kam: Einer der beiden Team-Busse fuhr kurz vor Triest auf einen Lkw auf. Bei dem Unfall wurden zwei Personen tödlich verletzt – darunter ein Nachwuchsspieler und ein Betreuer. Sechs weitere verletzte Unfallbeteiligte wurden in das Spital gebracht.
"Unsere tiefste Anteilnahme gehört den Angehörigen"
"Es ist schrecklich", sagt der Obmann-Stellvertreter des FC Gamlitz, Manfred Repolust, gegenüber "Ligaportal". Er fügt hinzu: "Der Fußball rückt da gänzlich in den Hintergrund".
Repolust meldet sich außerdem via Facebook zu dem schrecklichen Unfall zu Wort: "Unfassbar und zu tiefst traurig! Nach einer Woche Fussballcamp unserer französischen Freunde bei unserem FC Weinland Gamlitz ist heute auf der Heimreise ein schrecklicher Unfall passiert. Es gibt leider Gottes zwei Todesopfer zu beklagen. Unsere Gedanken und unsere tiefste Anteilnahme gehört den Angehörigen und Familien der Verstorbenen! Im Namen des gesamten FC Weinland Gamlitz."
