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ÖFB-Boss zu Rapid-Skandal: »Völlig inakzeptabel«

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Die "Rapid-Causa" beschäftigt auch den heimischen Fußball-Bund. 

"Dieses Verhalten ist mit den Werten des Fußballs und des Fair Play nicht vereinbar. Die Aussagen sind trotz aller sportlicher Rivalität und Emotionen inakzeptabel und völlig unangebracht“, sagt ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer, der auch die eingeleiteten Schritte seitens der Österreichischen Fußball-Bundesliga begrüßt.

Mitterdorfer verweist auf besondere Verantwortung

Der ÖFB behält sich bis zur vollständigen Klärung des Sachverhalts weitere Schritte vor. Mitterdorfer weiter: „Vereine, Klubverantwortliche und Spieler haben auch eine große Vorbildfunktion für unzählige fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche. Damit einher geht auch eine besondere Verantwortung“.

Gemeinsame Initiative: "Wir lieben Fair-Play"

Der ÖFB hat daher auch gemeinsam mit den Landesverbänden und der Fußball-Bundesliga eine große Initiative für mehr Respekt und Fairness im Fußball und darüber hinaus ins Leben gerufen. Die Initiative „Wir lieben Fair Play“ dient dabei als Anstoß, dem Fair-Play-Gedanken sowohl am Platz als auch im restlichen Leben zu folgen, verantwortungsbewusst zu handeln und jedem Mitmenschen mit Respekt zu begegnen - unabhängig von Herkunft, Aussehen, Glauben oder sexueller Identität.

Anlaufstelle "Fußball für alle"

Mit der 2019 gegründeten Ombudsstelle gegen Homophobie "Fußball für alle" hat der ÖFB zusätzlich eine direkte Anlaufstelle für alle LGBTIQ+ Personen geschaffen, die sich im Fußball diskriminiert fühlen. Sie soll auch dazu dienen, ein Zeichen gegen Diskriminierung im heimischen Fußball zu setzen.  

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