WM-Quali

Österreich ohne Janko gegen Rumänien

Teilen

Österreichs Fußball-Nationalteam muss im wichtigen WM-Qualifikationsspiel am 1. April in Klagenfurt nach Alexander Manninger, György Garics, Christoph Leitgeb und Andreas Ibertsberger jetzt auch noch auf den Bundesliga-Goalgetter Marc Janko verzichten.

Der 33-fache Salzburger Saisontorschütze, der im Bundesliga-Sonntagsspiel der "Bullen" in Wien gegen die Austria (1:1) nach 73 Minuten wegen Schwindelanfällen ausgewechselt wurde, laboriert laut einer ÖFB-Aussendung an einer verschleppten Verkühlung und musste bereits in den vergangenen Tagen Antibiotika einnehmen.

"Körperlich extrem erschöpft"
Der 25-Jährige, der gegen die Austria getroffen hatte, sei zur Zeit körperlich extrem erschöpft und werde daher, um medizinische Risiken zu vermeiden, nicht zum Team stoßen. Für Janko wurde der Austrianer Rubin Okotie nachnominiert. Ebenfalls nachträglich in den Kader beordert wurde Rapids Außenverteidiger Andreas Dober. Der 22-jährige Wiener soll den aufgrund eines Innenbandeinrisses im Knie fehlenden Hoffenheim-Legionär Ibertsberger ersetzen. Dober stand zwar nicht auf der offiziellen Abrufliste für die Partie, wurde aber trotzdem, nach Rücksprache von ÖFB-Teamchef Dietmar Constantini mit Rapid-Trainer Peter Pacult, nachnominiert.

In die U21-Nationalmannschaft hat Teamchef Andreas Herzog den Mattersburger Manuel Seidl für die Test-Spiele gegen Italien (25. März) und die Schweiz (31. März/jeweils in Wr. Neudorf) als zusätzlichen Spieler einberufen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.