Nur Ersatz

Payer nach Demontage verletzt

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Rapid am Weg zurück. Aber: Payer fällt verletzt aus. Kulovits operiert.

Das 2:0 im Derby war ein Befreiungsschlag für Rapid. Mit dem ersten Liga-Sieg im Jahr 2010 bleiben die Hütteldorfer der erste Jäger von Spitzenreiter Salzburg. Ob die Wende nach dem katastrophalen Start ins Frühjahr geschafft ist? „Das wird sich in den nächsten Spielen zeigen“, sagt Trainer Peter Pacult. ÖSTERREICH weiß: Hinter den grün-weißen Kulissen rumort es noch immer gewaltig!

Trainingsverbot!
Grund: Pacult hatte vor dem Derby Goalie Helge Payer entmachtet, schenkte Raimund Hedl das Vertrauen. Er mache derzeit den sichereren Eindruck, hatte PP erklärt. Und Hedl wird auch kommendes Wochenende gegen Sturm im Tor stehen. Payer hat nämlich seit gestern Trainingsverbot! Nicht von Pacult, sondern vom Arzt aus. Eine Entzündung in der rechten Hand zwingt den Team-Goalie zur Pause. Die Hand muss mit einer Schiene ruhiggestellt werden und Payer muss zusätzlich Antibiotika schlucken – er fällt rund zwei Wochen aus. Bitter für Payer, der auch weiter um sein Leiberl im Nationalteam zittern muss. Zuletzt hatte schon Christian Gratzei den Vorzug erhalten. Die Zwangspause wird seine Chancen bei Teamchef Didi Constantini nicht gerade erhöhen.

Maskenball
Bitter für Rapid: Neben Payer gibt es einen weiteren Verletzten zu beklagen. Stefan Kulovits zog sich im Derby einen Nasenbeinbruch zu. Er wurde gestern bereits operiert. Eine Pause soll der „Kampfgelse“ allerdings mit einer Gesichtsmaske erspart bleiben. Mit Kulovits und Nikica Jelavic hat Rapid jetzt schon zwei Maskenmänner.

Trotzdem will Rapid weiter um den Titel mitmischen. Kapitän Steffen Hofmann: „Die Chancen sind da. Keiner der vier Spitzenklubs kann derzeit überzeugen.“

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