CL-Ausraster

Real beruft gegen Mourinho-Sperre

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Aber kaum Hoffnungen, dass 5-Spiele-Sperre tatsächlich reduziert wird.

Real Madrid hat bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) Einspruch gegen die Sperre für Trainer Jose Mourinho eingelegt. Der Portugiese war wegen seiner Entgleisungen beim Halbfinal-Hinspiel der Champions League zwischen Real und dem FC Barcelona (0:2) für fünf Spiele gesperrt worden. Die UEFA ließ den Einspruch am Freitag zu.

Der Real-Coach soll nach Medienberichten am 30. Juni vom Berufungsausschuss der UEFA angehört werden. Das Madrider Sportblatt "Marca" berichtete, die "Königlichen" wollten eine Verschiebung des Termins beantragen, weil Mourinho sich Ende Juni noch mit seiner Familie im Urlaub befinde. Nach Angaben der Zeitung macht Real sich allerdings nur wenig Hoffnung, dass das Berufungsverfahren bei der UEFA zu einem Erfolg führen wird. Der Club bereite sich bereits darauf vor, den Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) anzurufen, berichtete das Blatt.

Mourinho hatte am 27. April mit höhnischen Gesten auf den Feldverweis für Abwehrspieler Pepe durch den deutschen Schiedsrichter Wolfgang Stark reagiert und musste dafür auf die Tribüne. Nach der Partie äußerte er Verschwörungstheorien und meinte, die Schiedsrichter bevorteilten den FC Barcelona. Eine Partie der Sperre hat er bereits im Rückspiel (1:1) verbüßt.

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