Transfer geplatzt

Real pfeift auf Ribery

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Real-Präsident Perez überzeugt: "Bayern wollen ihn nicht verkaufen."

Franck Ribery vom FC Bayern München ist den Madrilenen anscheinend bereits zu teuer geworden. Der Real-Boss gab die Hoffnung auf eine Verpflichtung des Franzosen auf - vorerst jedenfalls. "Ribery gehört dem FC Bayern, und die Bayern wollen ihn nicht verkaufen", stellte Perez fest. "Wir müssen die Haltung der Münchner respektieren." Allerdings hielt er sich eine Hintertür offen: "Wenn die Bayern ihre Meinung ändern, sieht die Sache natürlich anders aus."

Auf seiner Einkaufstour durch Europa will Perez sich nun daran machen, die Verpflichtung von Cristiano Ronaldo von Manchester United unter Dach und Fach zu bringen. Laut "As" hatten Real, ManU und der Portugiese im vorigen Jahr einen Transfer für eine Rekordablöse von 89 Mio. Euro vereinbart. Das Konkurrenzblatt "Marca" beziffert die Summe gar auf 96 Millionen.

Der Stürmer würde damit zum teuersten Fußballer der Geschichte. Perez scheint die vom Vorgänger ausgehandelte Summe jedoch zu hoch. Die Chancen, Cristiano Ronaldo billiger zu bekommen, stehen jedoch schlecht. Das Übereinkommen sieht nach Presseberichten vor, dass derjenige, der die Vereinbarung zum Platzen bringt, der Gegenseite eine Entschädigung von 30 Mio. Euro zahlen muss.

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