Vanderlei Luxemburog verrät peinliches Detail zu Copa America-Triumph 1999.
Nach dem Rücktritt von Fußball-Superstar Ronaldo ist die ganze Sportwelt auf der Suche nach mehr oder weniger lustigen Anekdoten aus dessen langer und bunter Karriere.
Frauen- und Transvestitengeschichten sind ja ein alter Hut, also machte sich die spanische Sportzeitung "AS" an Vanderlei Luxemburgo, den ehemaligen Teamchef der brasiliansichen Selecao ran. Und der hatte auch prompt ein richtiges "Schmankerl" über den begnadeten Torjäger auf Lager.
Medikamenten-Therapie ging in die Hose
1999 trat Ronaldo bei der Copa America nämlich in Windeln an. Nicht, weil er Angst vor den Gegnern hatte, sondern weil eine ärztliche Behandlung sprichwörtlich in die Hose gegangen war. "Ronaldo hatte damals mit einigen überflüssigen Kilos zu kämpfen", erklärt Luxemburgo, "Wir suchten nach einer Möglichkeit, diese loszuwerden. Unser Teamarzt verschrieb ihm ein Medikament namens Xenical. Es war sehr effektiv, nur sorge es auch für ziemlich dünnen Stuhlgang."
Tödlicher Torjäger in Windeln
Luxemburgo weiter: "Um peinlichen Zwischenfällen während des Spiels vorzubeugen, spielte Ronaldo die Copa in Windeln." Glücklich war der ehemalige Weltfußballer darüber natürlich nicht: "Er beschwerte sich regelmäßig darüber, dass er so auf das Feld geschickt wurde und schämte sich dafür. Aber er bewies uns trotzdem, dass er auch mit einer Windel noch Tore schießen kann." Und wie! Ronaldo führte Brasilien mit fünf Toren zum Titel und sicherte sich auch den Torschützen-Titel des Turniers.
