Cristiano Ronaldo soll bei Juventus vor dem Aus stehen. Die "alte Dame" möchte sich eigentlich das Gehalt des Superstars sparen, doch jetzt bahnt sich eine Wende an.
Die Spekulationen um Cristiano Ronaldo verdichten sich. Der Juve-Star ist noch mit einem Vertrag bis 2022 ausgestattet. Vertragsverhandlungen müssten also bald passieren, sonst wäre der 36-Jährige ablösefrei zu haben. Genauso wie aktuell Lionel Messi. Sein Berater Jorge Mendes macht deswegen ernst. Er soll der "alten Dame" in den vergangenen Tagen den Vorschlag unterbreitet haben, dem Portugiesen einen Zweijahresvertrag zu geben. Laut der "Gazzetta dello Sport“ haben sich die Verhandlungspartner nach dem EURO-Aus getroffen.
Ursprünglich war der Wunsch von Ronaldos Mutter, den Sohnemann wieder in die Heimat nach Portugal zu lotsen. Bei Benfica Lissabon begann schließlich die Karriere des Weltstars. Ein Wechsel zu Manchester United oder Paris St. Germain steht ebenfalls im Raum.
Ronaldo spielt seit 2018 bei Juventus. Mit Platz vier in der Serie A blieb man heuer unter den Erwartungen. Die Champions-League-Qualifikation schaffte man nur knapp.
Juve mit Kapitalerhöhung
Italiens Rekordmeister gab in dieser Woche eine Kapitalerhöhung um bis zu 400 Millionen Euro bekannt. Die Corona-Pandemie hatte dem Verein finanziell schwer zugesetzt. Der börsennotierte Klub rechnet nach Angaben seines Präsidenten Andrea Agnelli mit direkten und indirekten finanziellen Auswirkungen durch die Covid-19-Krise für die drei Geschäftsjahre zwischen 2019 und 2022 von etwa 320 Millionen Euro. Ein Luxusgehalt von Ronaldo wiegt hier schwer ...