Todesgruppe F

Sabitzer kracht auf Superstar Mbappé

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Der erste Champions-League-Kracher findet am Dienstag (21 Uhr/live auf Sky) in Paris statt. Zum Auftakt der Königklasse empfängt der französische Meister, erstmals ohne Neymar und Lionel Messi, Borussia  Dortmund mit ÖFB-Superstar Marcel Sabitzer im Prinzenpark. 

Sehr viel härter hätte es den deutschen Vizemeister bei der Auslosung der Champions-League-Vorrunde nicht treffen können. In der Gruppe F mit Paris St. Germain (ab 20.45 Uhr, im Sport24-Liveticker) , Newcastle United und AC Milan braucht die Elf von Trainer Edin Terzic eigentlich sechs erfolgreiche Abende, um auf einen der ersten beiden Aufsteigerplätze abzuschließen. 

Paris ohne Neymar & Messi

"Diese Mannschaft ist angetreten, um den Titel zu gewinnen. Wenn in der Offensive Mbappé, Kolo Muani und Dembélé spielen, ist das schon eine unfassbare Qualität", strich Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke die Stärke des Gegners heraus. In der Vorsaison war PSG im Achtelfinale gegen den FC Bayern ausgeschieden. In dieser Saison zählt die Mannschaft von Trainer Luis Enrique jedoch nicht zum engsten Favoritenkreis. Diese Einschätzung ist sowohl auch auf den holprigen Start in der Liga zurückzuführen, als auch auf den Verlust der Superstar Neymar (Al-Hilal) und Weltmeister Lionel Messi (Inter Miami). 

Dortmund will ungeschlagen bleiben

Doch auch wenn Sabitzer und Co. mit dem 4:2-Sieg gegen Freiburg, rechtzeitig vor den Mega-Kracher ein Erfolgserlebnis gelang, war dies noch lange kein Befreiungsschlag. Mit zwei Siegen und zwei Unentschieden sind die Deutschen dennoch noch ungeschlagen unterwegs. Das kann das Star-Ensemble der Stadt der Liebe nicht von sich behaupten. Die Franzosen kassierten am Wochenende nämlich ein 2:3 gegen Nizza. "Man muss abwarten, wie der Wettbewerb verläuft. Fußball ist ein wunderbarer Sport, jedes Ergebnis ist möglich", äußerte sich Paris-Coach Luis Enrique vor dem Anpfiff zurückhaltend.  

Damit die Ungeschlagen-Serie der Dortmunder auch nach den dem CL-Auftaktspiel anhält, wird am Dienstag vor allem die BVB-Abwehr einiges zu tun haben. Flügel Dembélé spielte von 2016-2017 selbst bei den Gelb-Schwarzen und Randal Kolo Muani war bei Eintracht Frankfurt. "Wir wissen, was uns erwartet. Nichtsdestotrotz fahren wir mit breiter Brust nach Paris und wollen da etwas mitnehmen", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl. 

 

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