Nach der 0:1-Niederlage gegen die Wiener Austria ist Walter Schachner als Kärnten-Coach schwer angezählt.
Der einstige Fan-Liebling wirkte vor dem Topspiel gegen Austria Magna nervös und angespannt. Die Tage von Walter Schachner in Klagenfurt dürften nach einem Disput mit Kärnten-Präsident Mario Canori gezählt sein. Vor laufenden TV-Kameras platzte „Schoko“ Schachner, gefragt nach seinem Verbleib in Klagenfurt, der Kragen: „Die Medien schreiben was sie wollen. Ich habe nach wie vor einen guten Draht zu Präsident Canori. Alles andere ist erfunden! Der Kärnten-Präsident zeigt Verständnis für die Situation von Schachner: „Unser Trainer ist sehr sensibel. Fakt ist, dass unser Projekt nicht funktioniert. Wir können es uns auf Dauer nicht leisten gegen den Abstieg zu spielen!“
Stöger/Schinkels
Der mediale Rundumschlag von Schachner
belegt: Schoko zittert um seinen Job. Wie ÖSTERREICH exklusiv berichtete
stehen mit den Ex-Austria-Meistermachern Frenkie Schinkels und Peter Stöger
bereits zwei prominente Alternativen parat.
Präsidium tagt
Das Problem von (Noch-)Trainer Schachner: Er
steht mit den Spielern, die im Sommer aus Pasching nach Klagenfurt
wechselten, auf Kriegsfuß. Bei der heutigen Präsidiumssitzung geht es
bereits um Schachners Kopf. „Wir haben viel zu besprechen. Auch ich muss
meine Position hinterfragen, genauso wie die von Trainer Schachner“, stellte
Präsident Canori noch während dem Spiel gegen Austria Wien klar.