Werder Bremen

Schwere Vorwürfe gegen Jung-Fußballer

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Ein Torjubel des Werder-Talents sorgt für Trubel.

Passiert war der Vorfall in einem deutschen Regionalliga-Spiel. Werder Bremen gastierte in Lübeck beim dortigen VfB. Das Spiel endete mit einem 2:2, jedoch der Torjubel des Werder-Talents Maik Lukowicz sorgte für negatives Aufsehen. Der Torschütze soll beim Jubel die Hand zum "Hitler-Gruß" ausgestreckt haben.

Passiert ist das noch dazu vor dem Fanblock der Lübecker. In den "Lübecker Nachrichten" spricht ein Vorstandsmitglied des VfB Klartext: "Die Situation war sehr heikel. Wir haben uns die Videoaufnahmen angesehen, und stellten fest, dass der Spieler mit der Nummer 16 tatsächlich die Geste gemacht hat, die in Deutschland verboten ist."

Laut einem Video der Bild-Zeitung soll ein Mitspieler von Maik Lukowicz den Torschützen bei besagter Jubel-Pose die Hand runtergezogen haben. "Ich wollte nur, daß sie aus der Ecke weggehen, einen Hitler-Gruß habe ich nicht erkannt", sagte der Bremer Teamkollege.

Lukowicz selbst distanziert sich ebenfalls: "Ich distanziere mich ganz deutlich von diesem politischen Gedankengut. Ich habe beim Jubeln den Arm gehoben ohne jeden symbolischen Hintergrund."

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