Regionalligist SV Stripfing darf nach einer stattgegebenen Klage durch das Ständige Neutrale Schiedsgericht doch noch in die 2. Fußball-Liga aufsteigen.
Das teilte die Bundesliga am Dienstag mit. Die Liga hatte den Niederösterreichern die Lizenz in der zweithöchsten Spielklasse für die Saison 2023/24 in den ersten beiden Instanzen aufgrund infrastruktureller Voraussetzungen verwehrt. Stripfing hat den Meistertitel in der Regionalliga Ost bereits vorzeitig fixiert.
Die Niederösterreicher werden ihre Heimspiele aber vorerst auf dem FAC-Platz in Wien-Floridsdorf, einem Ausweichstadion, austragen. "Das Schiedsgericht wertete - anders als die Bundesliga-internen Instanzen - die eingereichten Unterlagen des SV Stripfing dahingehend, dass eine ausreichende Zahl an Nachwuchsmannschaften - bestehend aus eigenen sowie Spielgemeinschaften - nachgewiesen worden ist. Hinsichtlich der Anforderungen für die infrastrukturellen Voraussetzungen hat das Schiedsgericht ebenfalls festgestellt, dass die Voraussetzungen als erfüllt anzusehen sind", hieß es in einer Erklärung.