Knalleffekt

Svetits nicht mehr bei SC Magna

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SC Wr. Neustadt löste Vertrag mit Svetits einvernehmlich auf.

Der SC Magna Wiener Neustadt und Peter Svetits gehen ab sofort getrennte Wege. Das gab der Meister der Ersten Liga und Fußball-Bundesliga-Aufsteiger am Montag doch überraschend via Aussendung bekannt. Auffassungsunterschiede zur Kompetenzverteilung zwischen den beiden geschäftsführenden Vizepräsidenten Svetits und Ernst Neumann hätten zur einvernehmlichen Vertragsauflösung mit dem 51-Jährigen geführt.

"Es hat sich schon länger abgezeichnet, nachdem ich Frank Stronach schon vor zwei, drei Monaten gesagt habe, dass es so nicht weitergehen kann. Es gab große Auffassungsunterschiede in der Kompetenzverteilung, wir haben deshalb keine neue Form der Zusammenarbeit gefunden", sagte Svetits. Der ehemalige Austria-Sportdirektor war aber nicht enttäuscht. "Ich habe es genossen, habe mit dem Meistertitel das erreicht, was mir vorgegeben wurde, meine Ziele erreicht. Es bleiben die positiven Erinnerungen", erklärte Svetits.

Allerdings mit der Ausnahme der Zusammenarbeit mit Neumann, der vorerst nicht erreichbar war. "Eine konstruktive Zusammenarbeit war mit Herrn Neumann nicht möglich", betonte der Ex-Wr.-Neustadt-Vizepräsident. Über seine Zukunft hat sich Svetits noch keine Gedanken gemacht, er werde allerdings wohl weiterhin im Fußball-Bereich tätig sein. Vereins-Präsident Stronach dankte seinem langjährigen Mitarbeiter jedenfalls für sein Engagement. "Peter Svetits hat für den Verein sehr gute Arbeit geleistet, und der SC Magna wünscht ihm für seinen zukünftigen Weg das Beste."

Die als großer Meisterschaftsfavorit in die Saison gestarteten Wiener Neustädter hatten sich am Dienstag mit einem 4:1-Heimsieg im Derby gegen St. Pölten schon vor der letzten Runde den Erste-Liga-Titel gesichert.

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