Gegen Frankreich

U19 scheitert in EM-Quali

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Nach 0:1 gegen Frankreich Aufstieg in nächste Quali-Phase verpasst.

Österreichs U19-Fußball-Nationalteam hat hauchdünn die zweite Phase der EM-Qualifikation verpasst. Die Truppe von Teamchef Hermann Stadler verlor ihr abschließendes Spiel der Gruppe 12 am Mittwoch in Grödig gegen Gruppensieger Frankreich mit 0:1 und schied aus, da Montenegro nach einem 5:0-Sieg in Seekirchen gegen Schlusslicht San Marino im Vergleich mit der ÖFB-Auswahl das bessere Torverhältnis zu Buche stehen hat.

Montenegro-Schützenfest
Die Entscheidung war denkbar knapp. Der fünfte Treffer der Montenegriner durch Marko Vukcevic fiel erst in der 89. Minute, bei einem 4:0 wären die Österreicher noch weiter gewesen. Die ÖFB-Mannschaft hielt die Partie gegen Titelverteidiger Frankreich offen, schaffte es aber trotz einiger guter Möglichkeiten nicht, den Führungstreffer der Gäste durch den 18-jährigen Lyon-Stürmer Ishak Belfodil (26.) auszugleichen.

Optimale Chancenauswertung der Gegner
"Wir haben in allen drei Spielen insgesamt drei Chancen zugelassen und zwei Tore kassiert und scheiden aus. Die Enttäuschung ist riesengroß", sagte ÖFB-U19-Assistenztrainer Helmut Kronjäger. Entscheidend sei aber nicht nur das fehlende Glück gewesen. "Wir haben es in der eigenen Hand gehabt. Gegen Montenegro hätten wir gewinnen müssen", fügte Kronjäger hinzu.

Während die Österreicher als Gruppendritte ausschieden, blieben die Franzosen in der gesamten ersten Quali-Phase ohne Punktverlust und Gegentreffer. Die Gruppen für die Eliterunde werden Ende November in Nyon ausgelost.

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