Keine Probleme

Werder-Coach stellt sich vor Arnautovic

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Schaaf sicher: "Werder-Fans werden Marko noch lieb gewinnen."

Nach dem "Trainings-Krach" vom Donnerstag scheinen sich die Wellen im Werder-Trainingslager wieder zu glätten - so sie überhaupt jemals richtig hoch gegangen waren.

Trainingsdisput
Kurzer Rückblick auf Donnerstag: Während eines Trainingsspiels wird Arnautovic von Schaaf wegen Schiri-Kritiks zu 10 Liegestütz verdonnert. Nachdem sich der 21-Jährige danach noch immer nicht beruhigt hatte, "durfte" er das Spiel frühzeitig beenden und am Nebenplatz einige Runde alleine laufen.

Schaaf schwächt ab
Der erste richtig große Krach? Mitnichten, wenn es nach Werder-Coach Schaaf - sonst alles andere als streichelweich - geht: "Jetzt heißt es wieder, dass es mit Marko harte Arbeit wird, aber das ist die Interpretation von außen. Er hatte sich geärgert und wir wollen ihm zeigen, dass er mit diesem Ärger anders umgehen muss. In einem Pflichtspiel können wir so etwas nicht gebrauchen. Da müssen wir ihn ein bisschen vor sich selbst schützen. Und auf so einer Laufrunde hat er ein bisschen mehr Ruhe und Zeit, das zu verinnerlichen", so Schaaf auf der Werder-Homepage.

"Werden ihn lieb haben"
Gleichzeitig zeigte sich der Langzeit-Coach der Bremer überzeugt, dass Arnautovic noch zum Fan-Liebling aufsteigen würde: "Ich werde ja oft auf ihn angesprochen und habe immer gesagt, dass man ihn erst kennen muss, um ihn besser zu verstehen. Ich bin sicher, das alle Werder-Fans ihn noch kennenlernen und lieb gewinnen werden."

Sieht ganz so aus, als wäre Arnautovic bei Schaaf tatsächlich in den für ihn richtigen Händen.

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