WEGA-Einsatz

Polizei-Alarm um Boyd

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Auf der Terrasse von Stürmer-Star Terrence Boyd gab’s eine „Schießerei“.

Der SK Rapid kommt nicht aus den Schlagzeilen. Und wie Werder Bremen brauchen die Grün-Weißen aus Wien diese Schlagzeilen in der momentanen sportlichen Situation so dringend wie den berühmten Schuss ins Knie.

Im Mittelpunkt der Aufregung steht eines der größten Talente Rapids: Terrence Boyd (22), Stürmer-Star in Hütteldorf (bisher zwölf Saisontore), löste Sonntagnacht einen Polizeieinsatz aus. Empörte und verängstigte Nachbarn hatten die Polizei gerufen, weil es auf der Terrasse von Boyds Privat-Bleibe zu verdächtigem Lärm und Geräuschen, die nach einer Schießerei klangen, gekommen war.

Sogar die Polizei-Alarm-Gruppe WEGA rückte aus. Des Rätsels Lösung: Auf der Terrasse des Publikumslieblings war eine Party der besonderen Art zugange, auf der zum Höhepunkt des Abends mit Paintball-Gewehren geschossen wurde.

Polizei: Boyd verhielt sich äußerst kooperativ
Ein hochrangiger Polizei-Offizier bestätigte den Sachverhalt gegenüber ÖSTERREICH. Und von Polizei-Seite wird auch darauf hingewiesen, dass es gravierende Unterschiede zur Affäre Arnautovic gibt: Boyd ist ein bisher unbeschriebenes Blatt mit tadellosem Lebenswandel und – so ein Beamter – er hätte die Polizisten nicht angepöbelt, sondern sich äußerst kooperativ verhalten. Vor den Rapid-Bossen wird sich Boyd dennoch dafür rechtfertigen ­müssen.

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