Nach Transfer

Wirbel um Marcel Sabitzer

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Torschütze sorgt mit seinem Transfer für großen Ärger.

"Man kann sagen, das war ein gelungener Tag", so Sabitzer, der Torschütze zum 1:0. "Ich bin glücklich über den Treffer und über den Wechsel." Aber gerade sein Transfer von Rapid zu Salzburg sorgt für Missstimmung. Kein Wunder! Die Art und Weise, wie der Stürmer aus Hütteldorf weggelotst wurde, stinkt hinten und vorne.

Grund: Sabitzer hatte nur eine Ausstiegsklausel aus seinem bis 2015 datierten Vertrag für ausländische Klubs. Daher verpflichtete ihn RB Leipzig für zwei Millionen Euro ablöse und verlieh ihn sofort an den Schwesternklub nach Salzburg.

Rapid-Fans sind empört: »Das ist zum Speiben«
Diese Vorgangsweise hat natürlich einen faden Beigeschmack. Rapid-Präsident Krammer: "Ich möchte sie öffentlich nicht bewerten." Die Rapid-Fans werden deutlicher, sind stinksauer. In den Foren heißt es: "Das ist zum Speiben." Erinnerungen an den Wechsel von Rapid-Star Ivanschitz zu Red Bull werden laut. Seit damals ist Salzburg für die Wiener ein rotes Tuch. Der Sabitzer-Deal wird die Gemüter noch heißer machen.

Sportbild: »Schmierentransfer«
In Deutschland hat RB Leipzig durch den Sabitzer-Deal weiter an Sympathien verloren. Die Medien kritisieren den Transfer-Trick der Klubs von Red-Bull-Boss Didi Mateschitz.

Sportbild: "Da braut sich was zusammen. Die Fans schäumen nach Red Bulls Schmieren-Transfer."

Tagesspiegel: "Kurioser Transfer".

Süddeutsche: "Transfer mit g'schmäckle".
 

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