Max Verstappen

100-Millionen-Machtwort von Red Bull

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Ferrari und Mercedes haben ihn im Visier. Sein Boss nimmt nun Stellung.

Wilde Gerüchte um Red-Bull-Jungstar Max Verstappen: Nach seinem bitteren Ausfall beim Österreicher-GP herrscht Frust pur. Der Holländer hat in dieser Saison erst 277 Rennrunden zurückgelegt, weniger als jeder andere Pilot im Feld.

Der Ausfall in Spielberg war sein bereits fünfter "Nuller" in den letzten sieben Rennen. Schuld daran war er kein einziges Mal. Mal war es ein Konkurrent, mal ein technischer Defekt. Letzteres stößt natürlich auch seinem Papa Jos sauer auf. Kein Wunder, dass schon über einen Wechsel 2019 zu Ferrari spekuliert wird. Auch Mercedes wird reges Interesse nachgesagt.

Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko stellt gegenüber Bild aber klar: "Wir geben Max auch für 100 Millionen Ablöse nicht her. Wir haben ihn in die Formel 1 gebracht, sehen sein irrsinniges Potenzial und seine Reifung. Wir wollen mit ihm Weltmeister werden."

Mateschitz hat noch 
einen Formel-1-Traum

Zuletzt machte sich sogar Dietrich ­Mateschitz persönlich für Verstappen stark. "Wollen Sie wissen, was mein letzter Traum in der Formel 1 ist?", fragte der Milliardär in einem Interview mit der niederländischen Zeitung De Telegraaf. "Dass Max mit Red Bull der jüngste Formel-1-Weltmeister der Geschichte wird."

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