Lauda-Kritik

Alonso "schlimmer als Sauhund Prost"

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Im Interview mit der "Bild" lässt Österreichs Ex-Weltmeister kein gutes Haar an Titelverteidiger Fernando Alonso.

Ex-Weltmeister Niki Lauda hat Formel-1-Champion Fernando Alonso hart kritisiert. "Anstatt zu jammern und den Nummer-1-Status zu fordern, sollte er Gas geben", sagte der dreifache Titelträger aus Österreich der "Bild"-Zeitung (Mittwochausgabe). Es gebe zwei Kategorien von Rennfahrern: Totale Egoisten, die alles versuchen, um auf der Strecke der Beste zu sein. "Auf der anderen Seite sind die Piloten, die nebenher Politik im eigenen Team machen, um ihre Position zu stärken. So einer ist Alonso", sagte Lauda: "Politik brauchen nur Schwächlinge."

"Sauhund"
Der 58-Jährige verglich McLaren-Mercedes-Mann Alonso mit Alain Prost, der sich Ende der 80er Jahre ebenfalls bei McLaren ein Teamduell mit Ayrton Senna aus Brasilien geliefert hatte. Prost sei "ein Sauhund" gewesen, was Politik außerhalb der Strecke betroffen habe. "Aber Alonso ist schlimmer", urteilte Lauda über den Spanier.

Duell mit Hamilton
Alonso liefert sich mit seinem englischen Teamkollegen Lewis Hamilton seit Saisonbeginn ein erbittertes Duell. Vor den letzten drei Saisonläufen führt Hamilton in der WM-Fahrerwertung mit zwei Punkten Vorsprung vor dem zweifachen Champion aus Oviedo.

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