Unruhe bei Horner

Bullen-Boss dementiert Ablöse-Gerücht

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Engländer soll Red Bull wieder in die Erfolgsspur führen.

Red Bulls Formel-1-Teamchef Christian Horner hat Gerüchte um seine Ablöse zurückgewiesen. Die britische Zeitung "The Times" berichtete am Dienstag, dass der Engländer am Sonntag vor dem Grand Prix von Österreich von einem anderen Teamchef angerufen worden sei, um seinen Abschied zu bedauern. Als Nachfolger solle der Österreicher Gerhard Berger bereitstehen. Horner wusste davon natürlich nichts.

Abendessen mit Mateschitz
"Ich war geschockt", sagte Horner. "Ich habe keine Ahnung gehabt, dass so über mich gesprochen wird." Der 41-Jährige hat einen Langzeitvertrag, am Samstagabend aß er in der Steiermark mit Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz zu Abend. Horner: "Wir kommen immer noch sehr gut aus. Wir wissen, dass wir Probleme haben, aber wir müssen sie überwinden, und ich bin hier, um das zu tun."

Berger im Anmarsch?
Nach vier WM-Titeln in Serie von 2010 bis 2013 fährt Red Bull in der laufenden Saison mit unterlegenen Renault-Motoren hinterher. Nach acht Rennen steht noch kein einziger Podestplatz zu Buche. Berger gilt als Vertrauensmann von Teambesitzer Mateschitz. Der Ex-Pilot, von 2006 bis 2008 Hälfteeigentümer von Red Bulls Zweitteam Toro Rosso, war zuletzt wieder regelmäßig bei Rennen anzutreffen.

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