Beim mit Spannung erwarteten F1-Gipfel in London wurden Weichen für Zukunft gestellt.
Billiger, spannender und fairer für die kleinen Teams. Und gerechtere Geld-Verteilung. So lautete das Motto, unter dem Formel-1-Boss Chase Carey und FIA-Präsident Jean Todt den Teamchefs die ab 2021 geplanten Reglement-Änderungen präsentierten. Dienstag wurde bis in die Nacht hinein debattiert.
Neue Motoren gehen sich bis 2021 nicht aus
Konkrete Entscheidungen gab's vorerst einmal nicht. Außer dass sich, wie ORF-Experte Ernst Hausleitner bereits in ÖSTERREICH prognostiziert hatte, an den Motoren nicht großartig viel ändern wird. Denn dafür ist schlicht und einfach zu wenig Zeit.
Auch sonst wird's langsam eng. So haben sich die Teams beim Londoner Strategie-Meeting Ende Juni als Deadline gesetzt. Spätestens in der Sommerpause (ab 5. August) sollen alle wissen, wohin die Reise gehen wird.