Testfahrten in Bahrain

Formel 1: Mercedes wieder vor Red Bull

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Mercedes-Piloten dominieren Testfahrten in der Wüste von Bahrain.

Zwei Tage nach dem Bahrain-GP starteten auf dem Wüstenkurs offizielle Testfahrten. Auch da war Mercedes eine Klasse für sich. Rosberg schaffte am Dienstag nicht nur die meisten Runden (121), in 1:35,687 Minuten war er auch Rundenschnellster. Mittwoch gab Hamilton im Silberpfeil Gas – Bestzeit (120 Runden/1:34,136). Für Red Bull saß der Bahrain-Vierte Danny Ricciardo am Steuer und schaffte mit Problemen jeweils 91 bzw. 65 Runden. Der Australier blieb als Siebenter bzw. Fünfter 2,6 bzw. 2,2 Sekunden hinter Mercedes.

Dennoch sprach Ricciardo von Fortschritten gegenüber dem GP am Sonntag: „Wir haben zwar keine schnelle Runde zusammengebracht, aber bei den Long Runs läuft es immer besser. Ich bin sicher, dass wir beim nächsten GP in China (am 20. April, Anm. d. Red.) ein deutliches Stück näher an der Spitze dran sein werden.“ Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko: „Mercedes einzuholen ist ein Prozess, das geht nicht mit einem Geniestreich.“

Ferrari brach Tests nach Chassisschaden ab
Noch ruppiger lief es für Ferrari. Nachdem Fernando Alonso nach der drittschnellsten Runde bei knapp einer Sekunde Rückstand am Dienstag Hoffnung geschöpft hatte, musste er die Tests Mittwoch nach 12 Runden wegen eines Chassisschadens abbrechen. Bis zum GP in Schanghai bleiben den Teams zehn Tage Zeit, die Erkenntnisse umzusetzen.

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