Weil der Parkour auf einer Insel angesiedelt ist, haben sich die Architekten aus Platzmangel etwas Besonderes einfallen lassen.
Der Formel1-Grand-Prix in Kanada hält heuer etliche Überraschungen bereit - für die Rennställe ebenso wie für die Fans. Vor allem diese hat es in sich: Piloten, Teambesitzer und Fans sollen sich dasselbe Klo teilen!
Platzprobleme auf Parkour-Insel
Weil der Parkour auf einer Insel angesiedelt ist, sind die Fahrerlager deutlich enger ausgefallen als es bei anderen F1-Rennstrecken der Fall ist. Eigentlich verfügen die Fahrerlager über große Teamhäuser, wo Pressetermine und Besprechungen abgehalten werden. In Kanada ist das nicht so: Hier wird jedem Team ein kleines Haus geboten, das nicht einmal über eine eigene Toilette verfügt.
Vier Toiletten-Container für alle
Aus diesem Grund wurden zwischen den einzelnen Teamhäusern vier Toiletten-Container aufgestellt. Diese dürfen sowohl Fans mit VIP-Tickets (ab einem Preis von 6.000 Euro) verwendet werden als auch von den Fahrern, Mechanikern und Teamchefs. Um also einen peinlichen Stau am Klo zu verhindern, ist es für die Piloten ratsam, mit einer leeren Blase ins Rennen zu starten.