F1-Start am Sonntag

Bullen planen Super-Show für TV-Premiere

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Formel-1-Fans erwartet beim WM-Auftakt am Sonntag (17 Uhr, ServusTV live) in Bahrain ein Mega-Spektakel.

Am Sonntag geht die Weltmeisterschaft der Motorsport-Königsklasse in die neue Saison. Für die TV-Zuseher bringt es auch auf dem Sofa einige Änderungen mit sich. Den GP von Bahrain überträgt erstmals nicht der ORF sondern ServusTV. Die Vorbereitungen beim Red-Bull-Sender laufen seit Wochen auf Hochtouren. So bringt sich neben dem ­Moderatorenduo Andreas Gröbl und Nico Hülkenberg die MotoGP-erfahrene Andrea Schlager gemeinsam mit Experten Christian Klien in der Boxengasse in Bahrain in Stellung. Natürlich unter Einhaltung aller Corona-Maßnahmen, die auch in Zeiten der Pandemie eine Rekordsaison möglich machen sollen. So stehen heuer erstmals 23 Rennen auf dem Programm.

Red Bull will gleich zum Auftakt glänzen

Zwölf davon laufen beim neuen Formel-1-Rechte­inhaber ServusTV, die restlichen Rennwochenenden übernimmt der ORF, wobei der Heim-GP in Spielberg am 4. Juli auf beiden Sendern läuft. Geht es nach Oberbullen Dietrich Mateschitz (besitzt neben ServusTV die Teams Red Bull und AlphaTauri), dann drehen die Bullen heuer endlich wieder richtig auf.

Konkret: Nach sieben erfolglosen Jahren muss endlich wieder der Titel her. Schafft es Red Bull, die PS aus den Testfahren auch auf den Rennasphalt zu bringen, dann könnte es tatsächlich vorbei sein mit der Überlegenheit von Mercedes und Lewis Hamilton. Der Brite träumt allerdings vom 8. Titel, mit dem er Michael Schumacher endgültig abgehängt hätte: „Das ist mein ultimatives Ziel.“

Alle Augen auf Schumi jr. Samstag im Qualifying

Dass der Name Schumacher dieser Tage besonders oft fällt, hat aber einen anderen Grund: Mick, der 22-jährige Sohn der Legende, debütiert im Haas. Den ersten Vorgeschmack auf das, was Schumi jr. wirklich draufhat, sehen wir am Samstag (16 Uhr) im Qualifying – auch das wird erstmals auf ServusTV zelebriert.

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