Formel-1-Boss Stefano Domenicali rechnet damit, dass Italien eines seiner zwei Formel-1-Rennen verlieren wird.
Dabei würde es wohl Imola treffen, da Monza seit der WM-Premiere 1950 außer 1980 immer Teil des Kalenders war. Aber einerseits drängen immer mehr außereuropäische Länder in die Formel-1-Szene, und andererseits hat kein anderes europäisches Land als Italien aktuell zwei Grands Prix. In Spanien wird das nur nächste Saison mit Madrid und Barcelona der Fall sein.
- Mit Guido Burgstaller knallt's bei Rapid häufiger
- Knalleffekt: Oliver Kahn (55) schießt scharf gegen Uli Hoeneß (73)
- Messi gefällt es: Superstar gönnt sich 700.000-Euro-Uhr als Geschenk für neuen Deal
Für Domenicali persönlich wäre ein Streichen von Imola bitter, stammt er doch von dort. Der 59-Jährige muss in seiner Funktion aber vor allem global denken. "Imola und Monza auf lange Sicht im Kalender ist schwierig", sagte er daher. Zandvoort fällt zwar ab 2027 weg, doch es gibt Interessenten aus Afrika und Thailand, zudem laufen Gespräche über ein zweites China-Rennen. In den USA werden derzeit drei WM-Läufe ausgetragen.