Ein möglicher Wechsel von Ex-RB-Teamchef zur Scuderia bleibt das Top-Thema.
Vor dem USA-GP in Austin brodelte die Formel-1-Gerüchteküche: Ferrari, derzeit weit hinter den eigenen WM-Träumen, soll ein Auge auf Horner geworfen haben. Doch bevor das Feuer richtig lodern konnte, griff der mächtige Ferrari-Konzernboss John Elkann persönlich ein – und stellte klar: „Wir haben volles Vertrauen in Teamchef Fred Vasseur und die gesamte Arbeit, die das Team leistet – von den Mechanikern über die Ingenieure bis zu den Fahrern.“
Viel Glanz, wenig Gold
Ein deutliches Machtwort an alle Zweifler! Elkann erinnerte zudem an das große Ziel: „Das Einzige, was zählt, ist, immer unser Bestes auf der Strecke zu geben.“ Hintergrund: Ferrari wartet seit 2008 auf einen WM-Titel – damals holten die Roten zuletzt die Konstrukteurs-Krone. Seitdem: viel Glanz, wenig Gold. Nach dem Rennen in Austin (Leclerc Dritter, Hamilton Vierter) meldete sich Vasseur selbst zu Wort. Seine Reaktion? Gelassen, aber bestimmt: „Solche Botschaften sind immer gut, aber wir stehen ohnehin im ständigen Austausch. Das war eher für Außenstehende gedacht – damit die Diskussion endlich aufhört.“