Tricksen die Bullen mit den Reifen?

Schummel-Vorwurf gegen Red Bull

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Der Reifenschaden in Baku könnte ein Nachspiel für Verstappen &Co. haben.  

Eine Erklärung von Pirelli lässt im Vorfeld des morgigen GP von Frankreich (15 Uhr, live Servus TV) die Wogen im F1-Zirkus hochgehen. Für die Reifenplatzer von Max Verstappen (Red Bull) und Lance Stroll (Aston Martin) in Baku vor zwei Wochen sei ein "umlaufender Bruch an der inneren Seitenwand" Auslöser gewesen. Dieser Bruch sei wiederum durch "die Betriebsbedingungen der Reifen" begünstigt worden. Das lässt Fragen offen. Verstappen ärgert sich über diese "vage" Mitteilung.

Brisant! Hamilton gießt mit Aussage Öl ins Feuer Schon vor der Bekanntgabe am Dienstagabend machten Gerüchte die Runde, dass die betroffenen Teams mit dem Reifendruck tricksen würden. Besonders brisant: Ausgerechnet Mercedes-Pilot Lewis Hamilton, schärfster WM-Gegner von Verstappen, gießt Öl ins Feuer: "Wann auch immer ein Schaden auftritt, erhöht man den Reifendruck. Das will also schon was heißen. Wir müssen im ganzen Feld sehr wachsam sein", fordert der Brite schärfere Kontrollen.

Tatsächlich: Schon in Frankreich gilt eine umfangreich überarbeitete technische Richtlinie vom Weltverband FIA.  

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