Mercedes schuftet für Revanche

Wolff-Ansage: 'Jetzt erst recht'

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Erstmals seit 2013 führt Red Bull in Fahrer-und Team-WM. Doch Mercedes ist heiß.

In Sonderschichten lässt Mercedes-Boss Toto Wolff seine Crew für den nächsten GP in Baku arbeiten. Nach dem Monaco-Wochenende zum Vergessen sind Lewis Hamilton und Mercedes plötzlich die Jäger und "Bulle" Max Verstappen erstmals der Gejagte. Wolff findet den Druck, dem er und sein Team plötzlich ausgesetzt sind, super. "Am Ende werden wir sehen, wer den Druck am besten ausgehalten hat."

Dazu kommen Reibereien abseits der Rennstrecke. Nachdem Red Bull Top-Techniker von Mercedes abgeworben hat, bekämpft Wolff die flexiblen Heckf lügel der Bullen. Dazu kommen verbale Seitenhiebe von Marko, die Wolff nach dem Motto "Jetzt erst recht!" aufstacheln. In der FAZ verrät der Silberpfeil-Boss, dass ihn Markos Sticheleien motivieren. Wolff zitiert seinen verstorbenen Freund Niki Lauda: "Jede Attacke von außen festigt unser Team." Vier Punkte liegt Hamilton hinter Verstappen -ein Sieg in Baku, und er ist wieder vorn.

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