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Formel-1-Weltmeister Max Verstappen lehnt die Favoritenrolle für die im März beginnende WM ab.

Gleichzeitig gab der Red-Bull-Pilot am Freitag bei der Teampräsentation in New York zu Protokoll, der Sport brauche einen engeren Kampf als im letzten Jahr, auch wenn er besser denn je sein wolle, so der Niederländer. Verstappen hatte 2022 insgesamt 15 von 22 Rennen gewonnen, sein mexikanischer Teamkollege Sergio Perez steuerte zwei Siege bei.

"Als Fahrer versucht man immer, auf sich selbst zu schauen, was man besser machen kann, und man versucht, jedes Jahr stärker zurückzukommen", sagte der 25-Jährige in New York. Auf die Frage, wie wichtig es ihm sei, dass Mercedes wieder in den Kampf zurückkehre: "Ich denke, im Interesse des Sports möchte man immer, dass die Teams sehr nahe beieinander sind." Man habe als Team viele Dinge besser gemacht als die anderen Teams. "Deshalb war der Punkteabstand wohl auch so groß."

Verstappen sagte auch, es sei ihm klar, "in diesem Sport will jeder einen Titelkampf, an dem mehrere Teams beteiligt sind." Rivale Ferrari hatte im Vorjahr vier Rennen gewonnen und der einst so dominierende Mercedes-Rennstall nur eines. Rekordweltmeister Lewis Hamilton war überhaupt erstmals leer ausgegangen. Ferrari hat mittlerweile den Teamchef gewechselt, Mattia Binotto wurde durch Fred Vasseur ersetzt.
 

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