Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans kam es nach rund drei Stunden zu einem schweren Unfall eines Aston-Martin-Piloten.
Der Motosport-Klassiker in Le Mans bleibt nicht von Unfällen verschont. Beim 24h-Rennen verlor Pilot Marcos Gomes die Kontrolle über seinen Aston Martin Vantage AMR, rutschte über das Kiesbett und krachte schließlich in einen Reifenstapel.
El Auto de Seguridad volvió a las @24heuresdumans tras este accidente del No. 98 GTE Am @AMR_Official en Indianápolis.
— FASTmag (@Fastmagmx) August 21, 2021
Marco Gomes salió por su propio pie.#LeMans24 pic.twitter.com/gHewfg5WnQ
Der brasilianische Rennfahrer schien im ersten Moment sichtlich benommen und wurde für weitere Untersuchungen abtransportiert. Glücklicherweise folgte nur wenig später die Entwarnung. Gomes gehe es den Umständen entsprechend gut, hieß es aus dem Fahrerlager.
An update from the NorthWest AMR team following the accident earlier this evening. We are relieved to say that Marcos has no serious injuries. Thanks @AMR_Official for such a strong car. We will be back… pic.twitter.com/VUcp4yoZ7f
— @NorthWestAMR (@northwestamr) August 21, 2021
Unfallgeprägter Start
Bereits beim Start um 16 Uhr kam es zu Turbulenzen. Auf der vom Regen durchnässten Strecke kollidierten Olivier Pla im Glickenhaus und Sebastien Buemi im Toyota miteinander.
Auch kurz vor Mitternacht spielten sich zwei unglückliche Szenen ab: Zunächst räumte Franco Colapinto im G-Drive-Aurus Fahrerin Sophia Flörsch ab und schoss sich damit aus einer vorderen Position im LMP2-Klassement. Kurze Zeit später flog Matthieu Vaxiviere im Alpine ab und verlor damit seinen dritten Platz in der Hypercar-Klasse. Bei diesen Crashs spielte ebenfalls die feuchte Fahrbahn eine entscheidende Rolle.