Nach WM-Krone folgt Verlängerung? So viel könnte Hamilton cashen.
2013 lotste ihn Niki Lauda zu Mercedes. Der Beginn einer Erfolgsstory: Im Silberpfeil gewann Lewis Hamilton 2014 und 2015 seine WM-Titel drei und vier. 2016 musste er sich Erzrivale Nico Rosberg geschlagen geben. Am Sonntag beim Mexiko-GP reichte ihm zwei Rennen vor Saisonende gar Platz neun.
Zum vierten Mal hatte der Brite den Formel-1-Thron erklommen. Damit liegen lediglich Michael Schumacher (7 Titel) und Juan-Manuel Fangio (5) vor Hamilton, der sich 2008 im McLaren zum damals jüngsten Weltmeister kürte. "Es ist der beste Lewis, den wir je gesehen haben", jubelt Lauda.
Zufrieden gibt sich sein Schützling übrigens noch lang nicht: "Vier ist eine fantastische Zahl, aber jetzt möchte ich Nummer fünf." Ein Traum, den er voraussichtlich weiter mit Mercedes jagt. Obwohl sein Arbeitspapier 2018 ausläuft, scheint die Verlängerung Formsache.
"Stunde null" in der Königsklasse?
"Vor ein paar Wochen haben wir in der Fabrik zum ersten Mal darüber gesprochen. Es dürften einfache Gespräche werden", betont Hamilton. Ihm winkt ein Mega-Gehalt: Als er sich 2015 vorzeitig bis 2018 gebunden hatte, bekam er 35 Millionen Euro. Vettel soll pro Saison knapp 13 Millionen kassieren. Gut möglich, dass Hamilton ihn übertrifft.
Interessant: Sollte Hamilton bis 2020 unterschreiben, droht der Formel 1 eine "Stunde null". Dann wären auch Vettel und Max Verstappen frei.