Drohung

Mosley: "Wer spioniert, fliegt"

Teilen

FIA-Boss Max Mosley droht für neuerlichen Spionagefall in der Formel 1 härteste Sanktionen an.

"Das nächste Mal, wer auch immer es ist, glaube ich nicht, dass sie in der Meisterschaft bleiben würden", erklärte Mosley auf der offiziellen Formel-1-Homepage.

Der Rennstall McLaren-Mercedes war in der vergangenen Saison mit einer Geldstrafe von 100 Millionen Dollar belegt worden, die Punkte für die Konstrukteurs-WM wurden gestrichen. "Wir können den Informationstransfer in schriftlicher oder elektronischer Form stoppen. Bei einem modernen Formel-1-Team kann man das nicht machen, ohne Spuren zu hinterlassen und wir würden diese Spuren finden", erklärte der Engländer.

Wurz Letzter
Bei den Testfahrten im spanischen Valencia hat Ferrari-Pilot Felipe Massa in 1:12,182 Minuten Bestzeit markiert. Massa distanzierte dabei Teamkollegen und Weltmeister Kimi Räikkönen um mehr als eine halbe Sekunde. Fernando Alonso auf Renault kam mit 1,1 Sekunden Rückstand auf Rang sechs. Chancenlos und abgeschlagen Letzter wurde Alex Wurz. Der Österreicher drehte im Honda 49 Runden und riss in seiner schnellsten Runde mehr als 3,2 Sekunden Rückstand auf Massa auf.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.