Nach Martin-Crash

Francesco Bagnaia verteidigt MotoGP-WM-Titel

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Francesco Bagnaia hat seinen Weltmeistertitel in der MotoGP erfolgreich verteidigt. Beim alles entscheidenden letzten Rennen lag der Italiener auf Siegkurs als sein Verfolger Jorge Martin nach einem Crash mit Superstar Marc Marquez ausschied.

Francesco Bagnaia hat sich erneut zum MotoGP-Weltmeister gekrönt und seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigt. Der Italiener gewann am Sonntag das Saisonfinale in Valencia, wobei der 26-Jährige auch vom Ausfall seines Verfolgers und Ducati-Kollegen Jorge Martin profitierte. Der Spanier beförderte in der Anfangsphase bei einem gefährlichen Manöver auch Marc Marquez mit ins Aus. KTM-Pilot Jack Miller schied neun Runden vor Schluss in Führung liegend aus.

 

Bagnaia ist der erste Motorrad-Pilot nach Valentino Rossi und Marquez, dem eine Titelverteidigung in der Motorrad-Königsklasse gelingt. Marquez wechselt nach elf Jahren beim japanischen Honda-Rennstall ab der kommenden Saison zum Branchenprimus Ducati. Der 30-Jährige wird künftig bei Gresini Racing an der Seite seines jüngeren Bruders Alex Marquez (27) an den Start gehen.

Der rot-weiß-rote Rennstall KTM erlebte eine MotoGP-Saison ohne Rennsieg, belegte in der Konstrukteurswertung hinter Ducati aber den zweiten Platz. Der Südafrikaner Brad Binder, beim Finale Vierter, raste im Sprint zweimal zum Sieg und beendete das Jahr als WM-Vierter. Für Zuversicht bei den Mattighofenern sorgt auch der 19-jährige Spanier Pedro Acosta, der heuer Moto2-Champion wurde und nächstes Jahr ins KTM-Team von GasGas in die Königsklasse wechseln wird.

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