GP der USA

Historischer Vinales-Coup nach Marquez-Drama

Teilen

Der GP der USA hatte alles zu bieten. Am Ende feiert Maverick Vinales einen historischen Sieg.

Der erst 19-jährige KTM-Pilot Pedro Acosta mischt in der MotoGP weiterhin stark mit. Der Spanier musste sich in einem hochklassigen Rennen beim Motorrad-Grand-Prix in Austin/Texas nur seinem Landsmann Maverick Vinales auf Aprilia geschlagen geben, der sich nach dem Sprinterfolg das Double holte. Der Austin-Dominator ist damit auch der erste Fahrer der Geschichte der für drei unterschiedlcihe Hersteller einen Grand Prix der Motorrad-Königsklasse gewinnen konnte. Dritter wurde der Italiener Enea Bastianini vor seinem in der WM führenden Ducati-Markenkollegen Jorge Martin aus Spanien.

 

 

 

Rekord-Weltmeister und Rekord-USA-Sieger Marc Marquez (ESP/Ducati) hingegen war der Pechvogel des Tages. In Führung liegend rutschte der 31-Jährige zehn Runden vor Schluss in einer Kurve von der Strecke und schied aus. Es wäre sein erster Sieg seit 2021 gewesen und sein achter auf der Lieblingsstrecke in Austin.

Vinales hatte aus der Pole Position vorne weg fahrend einen schlechten Start erwischt, kämpfte sich von Position neun ganz nach vorne. Weltmeister Francesco Bagnaia (ITA/Ducati) wurde Fünfter. Vinales erklärte, dass er die Unterstützung gespürt habe. "Es war spektakulär. Ich habe Geschichte geschrieben." Acosta sprach von einem "unglaublichen" Rennen. "Ich habe die Überholmanöver genossen. Das hat viel Spaß gemacht."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.