Marc Marquez hat sich sechs Jahre nach seinem bisher letzten Titel am Sonntag zum insgesamt siebenten Mal zum MotoGP-Weltmeister gekürt.
Der 32-jährige Spanier nützte am Sonntag im japanischen Motegi seine erste Chance auf seiner Ducati, um den Triumph vorzeitig einzufahren. Marquez musste sich nur seinem Ducati-Teamkollegen Francesco Bagnaia, der seine Maschine trotz technischer Probleme als Erster ins Ziel brachte, geschlagen geben.
Marquez ist damit insgesamt neunfacher Weltmeister. Dem 32-jährigen Spanier gelang der WM-Titel so früh wie noch nie, allerdings musste er seit seinem bis dato letzten nicht weniger als 2.184 Tage warten. Ein 2020 erlittener Oberarmbruch samt Komplikationen sowie weiteren Verletzungen haben ihn weit zurückgeworfen, Marquez hat viele harte Jahre hinter sich. Doch nun ist ihm das große Comeback nach einer überragenden Saison gelungen.
Und diese ist noch nicht zu Ende, immerhin stehen noch Rennen in Indonesien, Australien, Malaysia und Portugal auf dem Programm. Marquez hat damit nach Königsklassen-Titeln mit Valentino Rossi gleichgezogen. In der Königsklasse hat nur noch Giacomo Agostini (8 Titel) mehr gewonnen.