Der Brite prallte in der vierten Runde gegen eine Sicherheitsbarriere.
Der Auftakt des 24-Stunden-Rennens von Le Mans ist von einem Unfall des früheren Formel-1-Weltmeisters Nigel Mansell überschattet worden. Der 56-jährige Brite prallte in der vierten Runde des am Samstag um 15 Uhr gestarteten Rennens mit seinem Ginetta-Zytek gegen eine Sicherheitsbarriere. Der Formel-1-Champion von 1993 musste aus seinem Fahrzeug geborgen werden.
Mansell mit Söhnen am Start
Sicherheitshalber wurde er mit
einem Krankenwagen ins Spital gebracht. Mansell war zum ersten Mal in Le
Mans am Start und wollte den Langstrecken-Klassiker gemeinsam mit seinen
Söhnen Leo (25) und Greg (22) bestreiten.
Mansell kam nach ersten Berichten glimpflich davon. Sein Zustand sei "okay", er werde aber "vorsichtshalber genauer untersucht", hieß es aus dem Spital, in das Mansell nach seinem Crash gebracht worden war. Ursache für den Unfall war laut Rennleitung ein Reifenschaden.
Wurz auf Rang zwei
An der Spitze des Feldes behaupteten sich die
bereits im Training überlegenen Peugeot 908 HDi. Die Führung übernahm der
Portugiese Pedro Lamy vor dem Franzosen Franck Montagny und dem Spanier Marc
Gene, der gemeinsam mit dem Niederösterreicher Alexander Wurz sowie dem
Briten Anthony Davidson die erfolgreiche Titelverteidigung anstrebt.