Formel 1

Ricciardo: Attacke auf Red Bull

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Vor dem Heim-Grand-Prix am Spielberg herrscht bei Red Bull Alarmstufe Rot

Sieglos, abgeschlagen in der WM, und die anstehende Rückversetzung um zehn Startplätze (fünfter Triebwerkswechsel in der Saison) - die Schlagzeilen um das einstige Wunderteam Red Bull erreichen ausgerechnet vor dem Spektakel am Spielberg einen neuen Tiefpunkt. Nun greift sogar Daniel Ricciardo gegen sein Team in die Vollen. "Ich bin zwar ein positiver Typ und ich kann mich leicht motivieren, aber selbst ich war einige Male in diesem Jahr ziemlich niedergeschlagen. Es macht keinen Spaß", erklärt der Australier gegenüber F1.com.

Ricciardos Angriff ist wohlüberlegt
Blickt man auf Ricciardos Saisonbilanz (Platz 5 & 6 als bestes Ergebnis), wird schnell klar, warum aus dem australischen "Dauergrinser" ein nachdenklicher Außenseiter geworden ist. Ricciardos angriff ist wohlüberlegt, denn nur beim GP von Österreich bekommt der Red-Bull-Pilot wohl die gänzliche Aufmerksamkeit der Presse. "Ich kann und muss mir jetzt etwas Gehör verschaffen. Ich weiß, dass niemand glücklich ist, und ich habe nur wenig Zeit, um erfolgreich zu sein, denn eine F1-Karriere dauert nicht lange", schließt Ricciardo seine Attacke auf Red Bull.
 

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