Ab 2021 für Alfa Romeo?

Schumi Junior hofft auf Fix-Cockpit

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Trotz Trainings-Absage am Nürburgring steht Mick Schumacher kurz vor einem fixen Job in der Formel 1.

Groß war der Hype, nichts ist draus geworden: Mick Schumacher, Sohn von Rekord-Weltmeister Michael, wollte am Freitag erstmals Formel-1-Luft schnuppern -doch Regen und Nebel verhinderten das freie Training. "Das ist schade für alle, besonders für Mick", sagt Alfa-Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur.

Doch das Debüt des 21-jährigen Deutschen, Leader in der Formel 2, ist nicht aufgehoben, nur aufgeschoben. "Ihr werdet ihn sicher in der Formel 1 wiedersehen", so Vasseur. In dieser Saison wohl frühestens beim Training im letzten GP in Abu Dhabi. Aber im Hintergrund laufen Gespräche, dass Mick ab kommender Saison sogar ein Fixcockpit bekommt.

"Wir müssen im Oktober eine Entscheidung treffen", sagt Vasseur. Das zweite Cockpit bei Alfa Romeo neben Weltmeister Kimi Räikkönen ist noch frei. Wenn schon nicht auf, dann abseits der Rennstrecke hat Mick einen guten Eindruck hinterlassen: "Er hat eine Menge Einsatz gezeigt. Er ist in der vergangenen Woche in die Fabrik gekommen, hat fleißig mit den Ingenieuren gearbeitet", so Vasseur. "Wir haben ein gutes Gefühl bei ihm."

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